SPD Bundestagsabgeordneter Dr. Herbert Wollmann trifft am Rande Rudi Völler
Am gestrigen 1. März hat Dr. Herbert Wollmann im Sportausschuss des Bundestages an dem Gespräch mit Rudi Völler, dem Sportdirektor für die A‑Nationalmannschaft und mit Bernd Neuendorf, dem Präsidenten des Deutschen Fußballbunds (DFB) teilgenommen. Im Zentrum standen dabei die Aufarbeitung der Leistung der Deutschen Mannschaft bei der FIFA-Fußball-WM in Katar sowie der Blick auf die Europameisterschaft 2024 hier in Deutschland.
Rudi Völler, der seit dem 1. Februar im Amt und Nachfolger von Oliver Bierhoff ist, sieht in dem aktuellen Kader ein großes Potential für die kommenden Jahre. Er muss in die Lage versetzt werden, dieses Potential auch ohne Ablenkung abzurufen.
Dr. Herbert Wollmann: „Das war ein deutlicher Hinweis auf die „One-Love“-Armbinde. So etwas muss vor der Entscheidung für einen Austragungsort diskutiert werden und nicht erst wenn die Großveranstaltung kurz vor der Eröffnung steht oder läuft.“
Präsident Bernd Neuendorf wies darauf hin, dass ein sportlicher Erfolg bei Großturnieren wichtig für die finanzielle Ausstattung des DFB sei. Mit den hohen Prämien könne der DFB die Basis und Nachwuchsarbeit in Deutschland fördern. „Somit hängt der Erfolg der Mannschaft auch mit dem Breitensport eng zusammen. Daher muss sich der Fußball-Bund für ein starkes Abschneiden der Deutschen Elf bei der kommenden Heim-EM einsetzen.“, so der DFB-Präsident.
Am Rande der Ausschusssitzung trafen sich Dr. Herbert Wollmann und Rudi Völler zum Plausch. Thema war natürlich das DFB-Pokalspiel vom 31.10.1995 Lok Altmark Stendal gegen Bayer 04 Leverkusen. „Die alte ‘Tante Käte´ konnte sich sehr gut daran erinnern. Er zeigte sich sehr interessiert zum Stand des Fußballs in der Region, insbesondere zu Lok Stendal. Ich soll herzliche Grüße mit nach Stendal nehmen“, so der Abgeordnete.
Beide wünschen sich für die anstehende Europameisterschaft 2024 in Deutschland ein tolles Fest und ein gutes Abschneiden der Deutschen Mannschaft.