Kröber zu erfolg­rei­chen Haushalts­ver­hand­lun­gen: Zahlrei­che Kürzun­gen verhindert

Martin Kröber

Am frühen Freitag­mor­gen gingen in Berlin die Beratun­gen über den Haushalt 2024 zu Ende. Bis auf zwei Punkte wurden die Etats aller Minis­te­rin geeint und dabei aus Sicht des Magde­bur­ger Bundes­tags­ab­ge­ord­ne­ten Martin Kröber zahlrei­che schwer­wie­gende Einschnitte verhin­dert. „Ich bin sehr zufrie­den, dass wir die angekün­dig­ten Kürzun­gen bei den Freiwil­li­gen­diens­ten und Bundes­frei­will­gen­diens­ten zurück­neh­men konnten und die erfolg­rei­chen Programme FÖJ, FSJ und den inter­na­tio­na­len Jugend­dienst unver­än­dert fortge­führt werden können. Das Angebot der Freiwil­li­gen­dienste eröff­net neue Perspek­ti­ven, schafft Erfah­rungs- und Erpro­bungs­räume und spielt deshalb eine wichtige Rolle für junge Menschen und unsere Gesell­schaft als Ganzes. Die angekün­dig­ten Horror­sze­na­rien konnten glück­li­cher­weise verhin­dert werden.“, so Kröber.

Kröber ergänzt: „Beson­ders freue ich mich, dass wir zusätz­lich eine Million Euro für den Aufbau des Zukunfts­zen­trums Deutsche Einheit in Halle bereit­stel­len können und damit fast 4 Millio­nen Euro für dieses wichtige Projekt zur Verfü­gung stehen.“

„Der Haushalt für 2024 bildet außer­dem wichtige Schwer­punkte unserer politi­schen Vorha­ben für das kommende Jahr ab. Für die schnelle Integra­tion von Geflüch­te­ten haben wir 188 Millio­nen Euro für Integra­ti­ons­kurse und zusätz­li­che 750 Millio­nen Euro für den „Turbo zur Arbeits­markt­in­te­gra­tion” für die Jobcen­ter verhan­deln können. Damit bringen wir Menschen schnel­ler in Arbeit und ermög­li­chen Geflüch­te­ten ihren Lebens­un­ter­halt selber zu verdienen.“

Das Inves­ti­ti­ons­pro­gramm Natio­nale Projekte des Städte­baus mit dem zum Beispiel die Hyper­schale in Magde­burg oder die Erneue­rung des Gloria-Filmpa­las­tes in Weißen­fels geför­dert wurden, konnte in der Berei­ni­gungs­sit­zung ebenfalls erhöht werden.